Exportförderungen für KMUs | ||||||||||||||||||||
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Grundlagen für Export-Erfolge
Wenn wir in Österreich wirklich die Anzahl von Betrieben, die exportieren, von 15.000 auf 30.000 erhöhen wollen, so brauchen diese 15.000 neuen Exporteure Mitarbeiter, die in der Lage sind, im Export erfolgreich tätig zu sein. Abgesehen davon, dass überprüft werden muss, ob die Qualität, Quantität und Praxisbezogenheit der Exportschulen (Handelsakademien, HTLs, Fachhochschulen, WIFI und Wirtschaftsuniversität) ausreichend ist, sollte der Betrieb dabei unterstützt werden, wenn er angehende oder schon fortgeschrittene, aber betriebseigene Exportmitarbeiter für die Erschließung neuer Märkte ("Learning by doing") finanziert (zusätzlich zu seinen Innovationsanstrengungen). Dadurch bleibt das hoffentlich immer größer werdende Export-Know-how im Betrieb und geht nicht an Externe Forderungen Die Entwicklung neuer Märkte soll so gefördert werden, dass nicht nur ein Beitrag zu den Kosten von Beratern für die Markterschließung zugeschossen wird, sondern vor allem ein Beitrag zu den betriebseigenen Kosten wie Gehälter von Exportmitarbeitern, Schulungskosten, Reisekosten, Messe- und andere Exportwerbekosten, Versicherung, etc. geleistet wird. Exportassistent Auf Betreiben des WiP wurde vom Land NÖ ein Pilotprojekt Exportassistent ins Leben gerufen, dessen Praxistauglichkeit durch eine Steuergruppe evaluiert und wenn erforderlich weiter optimiert wird. |